Geschichte des Sudetendeutschen Kulturwerks (SKW)


1957 
Am 18.Mai 1957 wird in einer Ausschusssitzung unter Leitung des Bürgermeisters Wolfgang Becker die erste Satzung des Kulturwerkes beschlossen und der erste Vorstand gewählt. 1. Vorstand:

Vorsitzender: Dr. Gerhard Gerlich, Stellvertreter: Wolfgang Beckert
Schatzmeister: Erwin Zimmermann, Stellvertreter: Otto Hub
Schriftführer: Ernst Porsch, Stellvertreter: Bruno Patzner

Das „Haus der Heimat“ (HdH), auch bekannt als Landsmannschaftshaus, die 
ehemalige Liegenschaft F3, seit 1949 von der Sudetendeutschen Landsmannschaft (SL) genutzt, 
wird erworben und umbenannt in „Haus des deutschen Ostens“.
Zur finanziellen Absicherung wird das Haus als Gaststätte wirtschaftlich genutzt.
Erster Pächter wird Franz Bruche.

Satzungsänderungen, Kaufvertrag mit dem Land, Pachtvertrag, Umbau des Hauses und die Vorbereitung der Einweihung sind Inhalt vieler Vorstandssitzungen.

Am 28. September 1957 wird das Haus als „kulturelles Zentrum in Trappenkamp“ seiner Bestimmung übergeben.
Filmvorführungen durch Fa. Schorr, Bornhöved, und Veranstaltungen der Sudetendeutschen Landsmannschaft, des Sängerchores und andere beleben die Entwicklung.

 

1958


Verhandlungen mit der Holstenbrauerei und dem Land.
Wiederwahl des Vorstandes.

 

1959


Wiederwahl des Vorstandes.
Aktivierung von kulturellen Veranstaltungen.
Gastspiel der Boostedter Laiengruppe, Dichtervorlesungen usw.
48 Veranstaltungen, 50 Singabende und 150 Kinovorstellungen werden abgehalten.

 

1960


Hauptversammlung und Wiederwahl des bisherigen Vorstandes. Übernahme der Konzession durch Franz Bruche.

 

1961


Dr. Gerlich tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück und eine Neuwahl wird erforderlich.

2. Vorstand:

Vorsitzender: Erwin Zimmermann, Stellvertreter: Wolfgang Beckert
Schatzmeister: Lorenz Krause, Stellvertreter: Erich Pohl
Schriftführer: Ernst Porsch, Stellvertreter: Bruno Patzner

Schwierige Aufgaben bahnen sich an: bauliche Veränderungen zur besseren Nutzung und Probleme mit der Tilgung des Darlehens.

 

1962


Wahlen

3. Vorstand:

Vorsitzender: Ernst Porsch, Stellvertreter: Rudolf Ducke
Schatzmeister: Lorenz Krause, Stellvertreter: Wolfgang Beckert
Schriftführer: Erich Pohl, Stellvertreter: Franz Schwaiger

Umbauten in Höhe von ca. DM 40.000,- werden beraten.

 

1963


Wiederwahl des Vorstandes.
Gedenkminute zu Ehren des verstorbenen Gründungsvorsitzenden Dr. Gerhard Gerlich.
Antrag an BM Bersien auf Befreiung der Kanalanschlußgebühren, ohne Erfolg.
Schwierige Verhandlungen mit Banken wegen Umbaufinanzierung, Kredit wird auf DM 24.000,- gekürzt, deshalb ist der Umbau gefährdet.

Wegen der finanziellen Schwierigkeiten sowie des Rückganges kultureller Veranstaltungen schlägt der Vorstand den Verkauf des „Haus des deutschen Ostens“ an den Pächter vor.
Die Sudentendeutsche Landsmannschaft, unter dem Vorsitzenden Adolf Baumgartl, kämpft entschieden für den Erhalt des Hauses und des Kulturwerkes.
Der Antrag auf Umbau wird nun doch beraten.
Ein vom Vorsitzenden der Landsmannschaft vorgelegtes Grundsatzprogramm wird angenommen. Damit übernimmt die Landsmannschaft die Mitverantwortung für das SKW sowie die Initiative zur Belebung der kulturellen Anliegen.
Der Umbauantrag von Rudolf Ducke, stellv. Vorsitzender, wird genehmigt.

 

1964


Der Bauantrag wird geändert.
Abriss des Bühnenpodiums.
Die Anschaffung eines Klaviers wird beantragt.
Wiederwahl des Vorstandes.

 

Vom April 1964 bis Oktober 1968 liegen, außer Kassenberichten, keine Aufzeichnungen vor.

 

1968


Das SKW hat in den letzten Jahren gut gewirtschaftet, Renovierungen sind durchgeführt und die finanzielle Situation ist zufriedenstellend.
Rudolf Ducke tritt aus dem Vorstand aus.

 

1969


Erstmals dabei: Landesobmann (LO) Dr. Josef Domabyl und Richard Hollube aus Kiel sowie Paul Riedel aus Neumünster.
Die Mitgliederzahl soll erhöht werden, auch aus den anderen Kreisgruppen in Schleswig-Holstein.
Der Umbau soll nun endgültig beginnen.
Der neue Pächter wird Hans Thode.
Dr. Domabyl will Verhandlungen mit dem Land aufnehmen.
Vergabe der Bauaufträge.
Der Bauausschuss wird am 11. Mai 1969 gewählt:
Ernst Porsch, Josef Holey, Erich Pohl, Alfred Hasda, Ernst Hannich, Franz Schwaiger und Hans Thode.
Bis Ende Juni hat der Ausschuss 5 lange Sitzungen.

Am 30. Juni 1969 findet das langersehnte Richtfest statt.
Josef Holey begrüßt als Geschäftsführer die Gäste, besonders BM Otto Denecke, und dankt Architekt Dieter Scholau sowie allen Handwerkern.

Bis Anfang November tagt der Bauausschuss noch 10 Mal.

Eine neue Satzung wird beschlossen. Kreditzusagen der Bank in Höhe von ca. DM 70.000,- sind genehmigt.
Ein verlorener Zuschuss von DM 20.000,- wird mit einem Schreiben des Ministerpräsidenten Dr. Lemke bekanntgegeben.
Bedauerlich, dass vom Kreis und von der Gemeinde keine Zuschüsse gewährt werden können.

4. Vorstand:

Vorsitzender: Josef Holey, Stellvertreter: Dr. Walter Gerlich, NMS
Schatzmeister: Erich Pohl, Stellvertreter: Ernst Hannich
Schriftführer: Franz Schwaiger, Stellvertreter: Alfred Hasda
Beisitzer: Oskar Maschke, Dieter Scholau, Paul Riedel, Julius Gruber,
Richard Hollube, Gerhard Domabyl und Reinhard Netschasek
Rechnungsprüfer: Ernst Schöffel, Lorenz Krause und Josef Kaiser

LO Dr. Josef Domabyl wird zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

Der Name „Haus des deutschen Ostens“ wird in „Haus der Heimat“ geändert.

 

1970


Weitere Satzungsänderungen.
Ausweitung der Aufgaben des SKW auf ganz Schleswig-Holstein.
Weitere Belebung der kulturellen Tätigkeiten.
Es wird bedauert, daß der Markt von der Friedlandstraße zum neuen Marktplatz verlegt wird.

 

1971


Wiederwahl des Vorstandes.
Die Gemeinde bleibt unnachgiebig: kein Gebührenerlass.

 

1972


Verhandlungen mit der Holstenbrauerei.

 

1973


Alfred Hasda tritt aus dem Vorstand zurück.
Zum Schriftführer wird Richard Hollube gewählt.
Der übrige Vorstand wird wiedergewählt.

Es wird ein Hauptvorstand aus den Vorständen der Kreisgruppen gebildet.

Der Pachtvertrag mit der Holstenbrauerei vom 22. Januar 1973 wird genehmigt. Klaus Schaffner wird Unterpächter.

 

1974


Verhandlungen mit der Gemeinde – Ausbau der Friedlandstraße.

 

1975


Das Südzimmer wird als Gastraum freigegeben.
Verhandlungen mit der Gemeinde über ein Sozial- und Kulturzentrum auf dem Grundstück.

 

1976


Die Gemeinde verlangt Erschließungskosten für den Ausbau der Friedlandstraße in Höhe von DM 25.519,-.
Widerspruch eingereicht – abgelehnt.

5. Vorstand:

Vorsitzender: Adolf Baumgartl, Stellvertreter: Wilhelm Zeidler
Schatzmeister: Erich Pohl, Stellvertreter: Anna Pohl
Schriftführer: Richard Hollube
Ehrenvorsitzender: Dr. Josef Domabyl
Zum Ehrenmitglied wird Josef Holey gewählt.

 

Weitere Satzungsänderungen sowie Änderung des Namens in Sudetendeutsches Kulturwerk Schleswig-Holstein e.V..

 

1977


Genehmigung eines Bausparvertrages über DM 25.000,- zur Ablösung der Gemeindegebühren.
Instandsetzung in Höhe von DM 31.000,-.
Beteiligung an den Druckkosten für die Trappenkamper Chronik der Gemeinde mit DM 500,-.
November: 20 Jahre SKW: Nachmittags Festsitzung
Abends Heimatabend in der Turnhalle

 

1978


Abschluss eines Erbbaupachtvertrages eines Grundstückteiles.
Beschluss zur Verleihung eines Kulturpreises.
Mitwirkung beim Arbeitskreis Trappenkamper Vereinigungen.
Heimatabend im November im Waldrestaurant.

 

1979


Mitwirkung an der Festveranstaltung "30 Jahre Sudetendeutsche Landsmannschaft".

 

1980


Unterpächter Dieter Johnigk übernimmt von Klaus Schaffner das Haus der Heimat.
Weitere Instandsetzungen für ca. DM 13.000,-.

6. Vorstand:

Vorsitzender: Adolf Baumgartl, Trappenkamp
Stellvertreter: Anton Proboscht, Lübeck
Ehrenvorsitzender: Dr. Josef Domabyl, Kiel
Schatzmeister: Erich Pohl, Trappenkamp
Schriftführer: Marion Baumgartl, Trappenkamp
Beisitzer: Erich Berger, Hürup,
Dr. Gustav Porsche und Dirk Hannich, Trappenkamp
Ehrenmitglied im Vorstand: Josef Holey

November – Heimatabend

 

1981


Im April – Ostdeutscher Kulturabend.

Verhandlungen mit der Gemeinde über ein Erinnerungsmal am Sudetenplatz.
Teilnahme an der Einweihungsfeier zum 25-jährigen Jubiläum der Gemeinde Trappenkamp.

Neue Satzung wird beschlossen.

Genehmigung des Bauspardarlehens in Höhe von DM 120.000,- und Ablösung der Bankkredite. Dadurch sehr günstiger Zinssatz.

Im November findet der Heimatabend statt.

 

1982


Auflösung des Pachtvertrages mit der Holstenbrauerei.
Neuer Pächter wird Anne Röhl.

Erste Verleihung des Kulturpreises an Hans Langer, Eutin.
25 Jahre SKW mit Festsitzung und Heimatabend.

Zu erwähnen sind noch die immer wiederkehrenden Veranstaltungen wie das Leber- und Blutwurstessen im März, die Maibaumfeste und die Sonnwendveranstaltungen, bei denen das SKW mit der Sudetendeutschen Landsmannschaft zusammenwirkt.
Auch andere Trappenkamper Vereinigungen sind kulturell beeinflusst. Anfang der 60er Jahre z. B. finden viele gemeinsame Veranstaltungen mit dem Turnverein, den Schützen und der Feuerwehr statt. Die Ehrung der Sportler des Jahres durch den Sportförderungsverein ist durch das SKW vorgeschlagen werden und manches mehr.

 

1983


Das SKW gewährt der SL Trappenkamp einen Zuschuss von DM 5.000,- für die Anschaffung einer Lautsprecheranlage mit der Auflage zur Mitbenutzung. Ein Erbbauvertrag mit Rita Winter wird genehmigt. Das SKW spendet DM 100,- für den Bau des Glockenturms auf dem Waldfriedhof. Planung für den Anbau eines Tagungsraumes von ca. 100 qm.

 

1984


7. Vorstand:

Vorsitzender: Adolf Baumgartl, Trappenkamp
Stellvertreter: Anton Proboscht, Lübeck
Ehrenvorsitzender: Dr. Josef Domabyl, Kiel
Schatzmeister: Erich Pohl, Trappenkamp
Schriftführer: Marion Baumgartl, Trappenkamp
Beisitzer: Erich Berger, Hürup, Irmgard Anderle und Dirk Hannich, Trappenkamp
Ehrenmitglied im Vorstand: Josef Holey

Das SKW übernimmt von der KG Segeberg die Schirmherrschaft über den Musizierklub Trappenkamp. Im November 2. Kulturpreisverleihung an Josef Holey im HdH und Heimatabend im Waldhotel Kühl. Satzungsänderung im Sinne der Abgabenverordnung. Der Anbau wird verschoben, bis die Finanzierung gesichert ist.

 

1985


Doppelsitzungen mit der SL Landesgruppe soll es nicht mehr geben. Die Kassenführung wird von der einfachen auf die doppelte Buchführung mit Jahresabschlussbilanz umgestellt (mit Gewinn- und Verlustrechnung). Einzelmitgliedschaft und Beiträge werden eingeführt. Heimatabend im November im Waldhotel Kühl.

 

1986


Neue Auftrittskleidung für den MKT wird finanziert. Erforderliche Nachwahl zum 7. Vorstand für zwei Jahre:

Schatzmeisterin: Elvira Beuck, Trappenkamp
Schriftführer: Erich Berger, Hürup Stellvertreter: Dirk Hannich, Trappenkamp
Beisitzer MKT und Jugendfragen: Marion Baumgartl, Trappenkamp
Beisitzer: Günther Höhn, Kiel

Festausschuss: Elvira Beuck, Dirk Hannich, Karsten Behrends, Marion Baumgartl
Kuratorium: Adolf Baumgartl und Dr. Josef Domabyl (kraft Amtes), Hans Langer,
Erich Berger und Paul Riedel


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Erich Pohl wird für 25-jährige Tätigkeit geehrt. Die Landsleute Erich Pohl und Ernst Porsch werden zu Ehrenbeisitzern ernannt. Außenrenovierung in Höhe von DM 37.000,- wird beschlossen. Der 3. Kulturpreis wird an Leopold Garreis verliehen.

 

1987


Das Archiv wird im Keller des HdH eingerichtet. Die vom Vorsitzenden gesammelten Akten und Unterlagen der SL Trappenkamp und des SKW werden dort untergebracht und inventarisiert. Gerhard Selzer wird zum kommissarischen Schatzmeister für ein Jahr ernannt. Mitteilungsblatt des SKW Nr.1 und 2 erscheinen. Im September Heimatabend 30 Jahre SKW im Bürgersaal.

 

1988


Im Februar Gastspiel der Dittchenbühne Elmshorn.
Die KG Segeberg stellt dem SKW ein zinsloses Darlehen zur Verfügung in Höhe von DM 5.000,- für die Einrichtung des Archivs.

8. Vorstand:

Vorsitzender: Adolf Baumgartl, Trappenkamp
Stellvertreter: Anton Proboscht, Lübeck
Schatzmeister: Gerhard Selzer, Trappenkamp
Schriftführer: Marion Baumgartl, Trappenkamp
Beisitzer MKT und Jugendfragen: Dirk Hannich, Trappenkamp
Beisitzer Kultur und Presse: Erich Berger, Hürup
Beisitzer Finanzen: Erich Merwitz, Itzehoe
Ehrenbeisitzer: Erich Pohl, Trappenkamp

Kassenprüfer: Rudolf Werner, Karl Merklein
Kuratorium: Adolf Baumgartl und Erich Berger (kraft Amtes), Hans Langer, Paul Riedel,
Leopold Garreis

Im Oktober Diaabend „Trappenkamp damals“.
Im November 4. Kulturpreisverleihung an Ernest Potuczek-Lindenthal und Heimatabend mit Egerländer Chor aus Hamburg.

 

1989


Ernest Potuczek-Lindenthal stellt sein Kulturpreisgeld in Höhe von DM 1.000,- zur Verfügung zur Errichtung des Volkstumsförderpreises „Junge sudetendeutsche Familie“, der alle zwei Jahre vergeben werden soll. Darüber hinaus hat er schon DM 2.000,- dazugesammelt.
Ein nicht rückzahlbarer Zuschuss von DM 3.392,- für die Einrichtung des Archivs wird vom Sozialministerium bewilligt. Die Pächterin Wilma Schröder gibt auf und das Ehepaar Bärbel und Karl-Heinz Mierau übernehmen den Gastbetrieb im „Haus der Heimat“.
Im November Heimatabend „40 Jahre Haus der Heimat“. Das Jahr des Mauerfalls lässt alle Herzen höher schlagen!

 

1990


Kuratorium: Adolf Baumgartl und Erich Berger (kraft Amtes), Leopold Garreis,
Robert Höchsmann, Günther Höhn
Festausschuss: Adolf Baumgartl, Karsten Behrends, Ernst Hannich, Manfred Lehnhard,
Marion Baumgartl

Jubiläumskonzert „10 Jahre Musizierklub Trappenkamp“ im Bürgerhaus.
Für die Dachsanierung (DM 19.500,-) und sonstige Instandsetzungen (DM 2.400,-) muss ein Darlehen über DM 15.000,- aufgenommen werden.
Im September 5. Kulturpreisverleihung an Dr. Gustav Porsche. Heimatabend im November.

 

1991


Verleihung des ersten Volkstumsförderpreises „Junge Sudetendeutsche Familie“ an Familie Lothar und Sigrid Moede aus Neumünster am Heimatabend im November.

 

1992


In Zukunft wird der Beisitzer für den MKT von den Musizierklubmitgliedern aus ihren eigenen Reihen gewählt. Ein Bausparvertrag über DM 60.000,- wird abgeschlossen.

9. Vorstand:

Vorsitzender: Adolf Baumgartl, Trappenkamp
Stellvertreter: Anton Proboscht, Lübeck
Schatzmeister: Gerhard Selzer, Trappenkamp
Schriftführer: Marion Baumgartl, Trappenkamp
Beisitzer MKT und Jugendfragen: Dajana Hoffmann, Trappenkamp
Beisitzer Kultur und Presse: Erich Berger, Hürup
Beisitzer Finanzen: Dirk Hannich, Trappenkamp
Ehrenbeisitzer: Erich Pohl, Trappenkamp

Kuratorium: Adolf Baumgartl und Erich Berger (kraft Amtes), Robert Höchsmann,
Günther Höhn, Anton Proboscht
Festausschuss: Adolf und Marion Baumgartl, Karsten Behrends, Manfred Lehnhardt,
Ernst Hannich

Im September 6. Kulturpreisverleihung an Marion Baumgartl.
Heimatabend im November „35 Jahre SKW“ mit Empfang.

 

1993


Marion Baumgartl erhält einen einmaligen Zuschuss zum Computerkauf von DM 1.500,-. Computer und Drucker werden vom SKW und MKT mitbenutzt. Der MKT übernimmt das Musikprogramm, das SKW das Buchführungsprogramm.
Der MKT bekommt ein eigenes Unterkonto.

Instandsetzungskosten für das „Haus der Heimat“ stehen immer wieder auf der Tagesordnung.

Heimatabend im Oktober mit Verleihung des 2. Volkstumsförderpreises an Familie Reiner und Margot Pohl aus Trappenkamp.

 

1994


Kuratorium: Adolf Baumgartl und Erich Berger (kraft Amtes), Anton Proboscht, Günther Höhn und Lisa Zippel

Im Oktober 7. Kulturpreisverleihung an Erwin Patzelt und Heimatabend im November.

 

1995


Die finanzielle Lage hat sich positiv entwickelt und das SKW hat erstmals mehr Vermögen als Verbindlichkeiten. Die Anschaffung eines Videorecorders und einer Videokamera wird genehmigt.
Der Vorsitzende Adolf Baumgartl ist noch immer der Meinung, dass dem SKW, bedingt durch den Unterhalt des HdH, zu wenig Mittel für kulturelle Arbeit verbleiben. Die ideale Lösung wäre, das HdH in Erbpacht zu vergeben und das SKW in eine Stiftung umzuändern.
Heimatabend „15 Jahre MKT“ im Oktober mit Verleihung des 3. Volkstumsförderpreises an Familie Uwe und Claudia Hannich aus Trappenkamp.

 

1996


10. Vorstand:

Vorsitzender: Adolf Baumgartl, Trappenkamp
Stellvertreter: Anton Proboscht, Lübeck
Schatzmeister: Gerhard Selzer, Trappenkamp
Schriftführer: Marion Baumgartl, Trappenkamp
Beisitzer MKT und Jugendfragen: Dajana Hoffmann, Trappenkamp
Beisitzer Kultur und Presse: Erich Berger, Hürup
Beisitzer Finanzen: Dirk Hannich, Trappenkamp
Ehrenbeisitzer: Erich Pohl, Trappenkamp

Kuratorium: Adolf Baumgartl und Erich Berger (kraft Amtes), Anton Proboscht,
Lisa Zippel, Wolfgang Stelzig
Festausschuss: Adolf und Marion Baumgartl, Karsten Behrends, Dirk Hannich

8. Kulturpreisverleihung an Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Straka und Heimatnachmittag im November.

 

1997


Ausbau Königsberger Straße DM 15.000,- (Anzahlung) und Hofpflasterung DM 18.500,- erfordern eine Kreditaufnahme.
Im April Verleihung der Adalbert-Stifter-Medaille an das SKW durch den Kulturreferenten des Bundesverbandes Prof. Dr. Roland Pietsch.


Im November 4. Volkstumsförderpreis an Familie Christiane Lange und Heimatnachmittag.

 

1998


Kuratorium: Adolf Baumgartl und Erich Berger (kraft Amtes), Anton Proboscht,
Prof. Dr. Straka, Christiane Lange

Im September 9. Kulturpreisverleihung an Prof. Dr. Kurt Hübner.
Im November Heimatnachmittag.

 

1999


Eine Pächterbewerbung liegt vor. Die Kreisbehörde hat jedoch verschiedene Mängel beanstandet, vor allem in der Küche (vorläufige Berechnung der Renovierung DM 150.000,-).
Nachwahl Kuratorium für ein Jahr Dr. Ingrid Kulhoff-Möhwald.
Der Pachtbewerber ist zurückgetreten und das „Haus der Heimat“ steht leer. Das SKW hat das Inventar im Werte von DM 10.000,- übernommen. Eine Stromleitung in Höhe von DM 13.500,- ist bereits gelegt. Die Verpachtung scheint aussichtslos, denn die flüssigen Gelder wären bis Ende des Jahres aufgebraucht. Adolf Baumgartl schlägt Erbbaurecht vor, das von ihm schon lange angestrebt wird. Er wird sich mit der Immobilienfirma Stöben in Verbindung setzen.
Der Heimatnachmittag fällt aus.

 

2000


11. Vorstand:

Vorsitzender: Adolf Baumgartl, Trappenkamp
Stellvertreter: Anton Proboscht, Lübeck
Schatzmeister: Gerhard Selzer, Trappenkamp
Schriftführer: Marion Baumgartl, Trappenkamp
Beisitzer MKT und Jugendfragen: Dajana Hoffmann, Trappenkamp
Beisitzer Finanzen: Dirk Hannich, Trappenkamp
Ehrenbeisitzer: Erich Pohl, Trappenkamp

Kuratorium: Adolf Baumgartl und Anton Proboscht (kraft Amtes), Prof. Dr. Straka,
Christiane Lange, Ernest Potuczek-Lindenthal

Das „Haus der Heimat“ einschließlich 1.450 qm Grundstück soll an einen anderen Eigentümer vergeben werden, entweder über einen Erbbaurechtsvertrag oder Verkauf. Dabei soll versucht werden, den Archivraum, einen Versammlungsraum sowie den Namen „Haus der Heimat“ zu erhalten. Nach mehreren Sitzungen und Verhandlungen wird das „Haus der Heimat“ im August verkauft. Der Erlös wird auf Sparbriefen angelegt.
Ein Mietvertrag für das Archiv am Ostlandplatz wird mit der Gemeinde abgeschlossen.
Im September 10. Kulturpreisverleihung an Prof. Dr. jur. Dipl. ing. Adalbert Polacek und 5. Volkstumsförderpreis an Familie Volker und Barbara Evers.
Im November Heimatnachmittag „20 Jahre MKT“.

 

2001


Der Vorstand ist sich einig, dass das Grundkapital (Verkauf HdH) in Zukunft nicht angegriffen und deshalb in eine Stiftung eingebracht werden soll.
Die Erbbaupacht wird angeglichen und das Archiv wird renoviert.
Das SKW übernimmt planungs- und kostenmäßig ein Landesamtsträgertreffen „Tag des Ehrenamtes“ im September.
Das Wappenfenster und der Kronleuchter sollen instandgesetzt und eventuell im Museumsbunker ausgestellt werden.
Der MKT wählt im Juni Sonja Sammann als Beisitzerin in den Vorstand.
Das SKW übernimmt die Kosten für ein Neonschild und eine Infotafel zur Namensgebung der Sporthalle in „Franz-Bruche-Halle“.
Heimatabend im November mit 6. Volkstumsförderpreisvergabe an Familie Jörg und Anke Anderle.

 

2002


Für die geplante Chorreise des MKT im Oktober wird ein Zuschuss von 30 € p.P. gewährt. Das SKW übernimmt die Kosten für den Spielmannszug zum Maibaumfest.

Kuratorium: Adolf Baumgartl und Anton Proboscht (kraft Amtes), Manuela Scholtz
Christiane Wilkies-Lange, Dirk Hannich, Gerhard Domabyl

Eine Stiftungssatzung wird erarbeitet. 11. Kulturpreisverleihung im September an Dipl. ing. Ambros Groß. Im November Heimatnachmittag „45 Jahre SKW“.

 

2003


Nachwahlen für 1 Jahr:
Beisitzer Öffentlichkeitsarbeit: Klaus Deneke
Beisitzer Organisation: Heinz Wilkies
Stellvertretender Vorsitzender: Dirk Hannich
Ehrenbeisitzer. Anton Proboscht

Das SKW übernimmt die Kosten für den Spielmannszug zum Maibaumfest.
Die Errichtung der Stiftung „Haus der Heimat“ wird beschlossen.
Die Internetseite wird erarbeitet und eine Lautsprecheranlage wird angeschafft.

Heimatnachmittag im November mit Musizierklub und Kieler/Robins und Kaderturnerinnen

 

2004


Wiederwahl des gesamten Vorstandes und des Kuratoriums.

Das SKW hat eine Vorrichtung besorgt, sodass der Maibaum wieder in der Mitte des Marktplatzes aufgestellt werden kann, und übernimmt die Kosten für Tanz und Musik.
Die Sportschützen Trappenkamp binden den Kranz und servieren Kaffee und Kuchen.
Eine Satzungsänderung und Ergänzung werden beschlossen.
Das SKW organisiert im Mai zum 80. Geburtstag seines Vorsitzenden einen Empfang im Bürgerhaus und eine Dankandacht mit MKT und Egerländer Chor in der Kirche St. Josef, Das Kuratorium wählt Adolf Baumgartl zum 12. Kulturpreisträger. Am 19. August verstirbt jedoch der langjährige (28 Jahre) Vorsitzende plötzlich und der Preis wird posthum seiner Frau überreicht. Heimatnachmittag mit MKT, Ensemble "Madame Le Förg"+ Gymnastinnen.

 

2005


Franziska Christiansen rückt als MKT-Beisitzerin für die zurückgetretene Sonja Sammann nach. Das "Haus der Heimat" wird abgerissen.


Das Haus der Heimat steht leer... (Vergrößern durch Anklicken)


...und verfällt auch langsam (Vergrößern durch Anklicken)


In diesem Jahr wird es abgerissen (Vergrößern durch Anklicken)

Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung in März werden die Beschlüsse zur Einbringung des Anlagevermögens des SKW in eine Stiftung "Haus der Heimat" vom 23.03.2002 (Hauptversammlung) und die Beschlussfassung zur Errichtung der Stiftung "Haus der Heimat° 17.04.2004 (Hauptversammlung) aufgehoben. Das Finanzamt stellt noch keinen Freistellungsbescheid aus. Die Einnahmen aus dem Verkauf des "Hauses der Heimat" sollten zeitnah zu verwenden sein. Dirk Hannich und Marion Baumgartl erreichen Aufschub und beauftragen die Kanzlei Oelerking, v. Reden & Partner zur Prüfung. Ein Teil der Ausgaben für die Franz-Bruche-Halle, die Einrichtung des Archivs, die Spende an den Heiligenhof und die Vorrichtung für den Maibaum sind zu berücksichtigen. Mit der Gemeinde Trappenkamp soll ein Vertrag abgeschlossen werden. Die Gemeinde erhält ca. € 24.000 für die Renovierung des Bürgersaales und das SKW kann den Saal 24 Jahre nutzen. Folgende Ausgaben sind ebenfalls geplant: für die Anschaffung von Musikinstrumenten (€ 1.800), für eine Chorreise für den MKT für sein 25. Jubiläum (ca. € 2.500,00), für die Erstellung eines Franz-Bruche-Buches (ca. € 1.200) und für einen Schrank zur Lagerung der Musikanlage im Bürgerhaus. Die Stiftungsgründung wird ebenfalls von der Kanzlei geprüft. Die Satzung wird vom Vereinsregister nicht in dieser Form akzeptiert. Im Juni trifft der Freistellungsbescheid ein.

Frühlingskonzert 25 Jahre MKT "Von Mozart bis Pop" Heimatnachmittag mit Zauberer Markuso und Senioren Stepp-Aerobic und Square Dance.

 

2006


Hauptversammlung (Mitgliederversammlung) in März: Die mit der Kanzlei Oelerking, v. Reden & Partner erstellte Satzungsänderung liegt den Mitgliedern seit 1 Woche vor und nach eingehender Beratung mit 21 Ja-Stimmen (einstimmig) beschlossen. Dirk Hannich legt den Mitgliedern einen Entwurf der Geschäftsordnung vor, die durchgesehen, erläutert und einstimmig genehmigt wird. Nachwahlen für 2 Jahre.

12. Vorstand:
Vorsitzende: Marion Baumgartl, Stellvertreter: Dirk Hannich,
Schatzmeister: Gerhard Selzer, Schriftführerin. Claudia Kruse,
Beisitzer Kultur + Presse: Klaus Deneke, Beisitzerin MKT: Franziska
Christiansen, Beisitzerin Stellv. Schriftführerin: Tanja Daniels und
Beisitzer Organisation: Heinz Wilkies.
Kassenprüfer: Helene Hannich (2 Jahre) + Manuela Scholtz (4 Jahre)
Kuratorium: Marion Baumgartl, Dirk Hannich, Gerhard Domabyl,
Manuela Scholtz und Christiane Wilkies-Lange
Ehrenbeisitzer: Anton Proboscht

Die Kulturpreisverleihung soll in Zukunft im Rahmen des Heimatnachmittags stattfinden.
Der diesjährige 13. Preisträger ist Franz Dörner aus Neumünster. Der MKT und die AWO-Tanzgruppe treten auf. Zum Abschluss gibt es das traditionelle Leber- und Blutwurstessen.
In der Dr.- Gerlich-Schule wird gerade das Thema "Vertreibung" behandelt und Helene Hannich und Marion Baumgartl sind, auf Anfrage der Lehrerin Susanne Kort, bereit den Kindern auf deren Fragen Rede und Antwort zu geben.

 

2007


Am 28. April findet eine Festsitzung "50 Jahre SKW" im Sportlerheim statt. Den Festvortrag hält Dipl.-Ing. Gerhard Domabyl, Kiel, mit Lichtbildern aus der Geschichte des SKW (Klaus Deneke) sowie musikalische Umrahmung.
Festsitzung am 15.09.07 zum Gedenken an Dr. Gerhard Gerlich (geb. 09.09.11 in Troppau/Sudetenland, verstorben am 27.12.1962, Namensgeber der Schule am12.03.1969) in der Mensa der IGS mit Überreichung eines Lehrerbegleitheftes zur Sachkunde. Inhalt: Abriss der Geschichte von Trappenkamp und Bornhöved, Lebenslauf und Lebenswerk Dr. Gerlichs, Schulchronik der Dr.-Gerlich-Schule, Orts-Rallye, Fragebogen u.a.m. Vortrag über das Leben und Wirken, Beitrag des Schülerchores und Enthüllung des Schriftzuges am Schuleingang. Übergabe der reparierten Schulfahne und des renovierten Bildes im Schulflur durch BM, Rektor und Verwandte. Niederlegung eines Kranzes am Grabe in Neumünster.



Überreichung der Fahne (Vergrößern durch Anklicken)


Der neue Schriftzug

Heimatnachmittag mit letzter Potuczek-Lindenthal Förderpreis "Junge Sudetendeutsche Familie" geht an Manuela und Jörg Scholtz aus Trappenkamp, Laudatio: Christiane Wilkies-Lange, und Auftritte MKT und Krüz- und Quer-Dancer, Franz-Bruche-Turnschau, anlässlich seines 100.Geburtstages am 16.12.07 in der Franz-Bruche-Sporthalle mit Kindergruppe, Stepp-Aerobic, Line-Dance, Kunst-Turnerinnen und Turner und Rhönradturner Durchs Programm führt Barni Söhnel.


Zeitungsausriss (Vergrößern durch Anklicken)

 

2008


Wiederwahl des gesamten Vorstandes und des Kuratoriums.
Kassenprüfer: Wolfram Porsche. Der LO Wolfgang Stelzig überreicht Marion Baumgartl die Rudolf-Lodgman-Plakette für Verdienste um die Landsmannschaft.
Die Sportschützen können für die Mitwirkung beim Maibaumaufstellen gewonnen werden. Sie werden den Kranz binden und eine Kaffeetafel ausrichten.
Im Juni richtet das SKW zusammen mit der SL das Nordraumtreffen aus. Auf dem Programm: Lichtbildervortrag über Ferdinand Porsche, Ansprache des Sprechers der SL, Bernd Posselt, Tanzgruppe der Ost- und Westpreußen und der MKT.
Marion Baumgartl will, aus gesundheitlichen Gründen, die MKT-Leitung aufgeben.
Ein neuer Dirigent wird gesucht. Mit Elisabeth Busse wird ein Übungsleitervertrag abgeschlossen, leider nur für das Orchester, da sie den Chor nicht übernehmen will.

Das Kuratorium wählt Rudolf Ducke aus Trappenkamp zum 14. Kulturpreisträger.
Der MKT und die Ballettschule Reetz umrahmen im November die feierliche Überreichung.

 

2009


Mit Dragan Radej ist ein neuer Chorleiter gefunden. Die Kosten tragen MKT (je € 600,00 für Chor- und Orchesterleitung im Jahr) und SKW (je € 1.200,00).
Zum Maibaumaufstellen haben die Einfelder Musikanten und die Krüz-und Quer-Dancer zugesagt. Ein Beamer wird angeschafft.
Das SKW richtet die Festveranstaltung "60 Jahre Sudetendeutsche Landsmannschaft" mit aus. Eine Ex-Libris-Ausstellung vom Kulturpreisträgers Ernest Potuczek-Lindenthal findet statt. Ein Augenzeugenbericht über den sudetendeutschen Heimattag 1949 in Bad Segeberg von Lisa Zippel (vorgetragen von Herbert Möller).

Im Musizierklub herrschen große Unstimmigkeiten. Der Chorleiter und die Vorsitzende kommen mit der Orchesterleiterin nicht zurecht, drei Orchestermitglieder sind bereits ausgetreten und es bedarf eines klärenden Gespräches.
Bei einer außerordentlichen Vorstandssitzung mit allen Parteien stellt sich heraus, dass seitens des Orchesters bereits Pläne für eine Selbständigkeit und Trennung vom MKT bestehen.
Elisabeth Busse kündigt den Orchesterleitervertrag, Franziska Christiansen und Carmen Kech treten aus dem MKT aus. Klaus Deneke stellt fest, dass es nichts mehr zu schlichten gibt.
Franziska Christiansen, Tanja Daniels, Manuela Scholtz und Claudia Kruse treten aus dem SKW aus und Dirk Hannich legt seinen Stellvertreterposten nieder.
Gerhard Domabyl, Kiel, ist bereit, kommissarisch den Schriftführerposten zu übernehmen.
Heimatnachmittag mit dem MKT, Cismarer Klostermusikanten und Theaterclub Kattendorf.

 

2010


Nachwahlen für 2 Jahre:
Stellvertretender Vorsitzender: vakant, Schriftführer: Gerhard Domabyl, Kiel,
Beisitzer: Manfred Lehnhardt und Kassenprüferin: Inge Thörmählen
Kuratorium: Inge Thormählen

Ein Chorprobenwochenende in Borgwedel wird mit € 20,00 pro Person bezuschusst.
Ein erstes "Offenes Singen" auf der Waldbühne wird für Mai geplant.
Straßennamen-Zusatzschilder mit Erläuterung werden für die Bertha-von-Suttner-Str. (*1843 in Prag, Schriftstellerin und Pazifistin, Friedensnobelpreisträgerin, +1914 in Wien) den Dr.-Gustav-Porsche-Weg (*1909 in Gablonz, 1.Arzt in Trappenkamp, Dichter und SKW-Kulturpreisträger, +1992) und für die Friedlandstraße (Lager Friedland, seit 1945 "Tor zur Freiheit" für Vertriebe, Flüchtlinge und Immigranten werden bestellt.
Die Kanzlei RBB (van Reeden, Böttger, Büchl und Partner) soll die Erbbaupachtverträge zu prüfen, damit der aktuelle Preisindex festgestellt werden kann.
Maibaumfest mit Sportschützen, Einfelder Musikanten und Krüz-und Quer-Dancer mit dem Bändertanz.


Tanz unterm Maibaum (Vergrößern durch Anklicken)


Zeitungsausriss (Vergrößern durch Anklicken)

Im Oktober werden die Zusatzschilder mit BM Werner Schultz feierlich enthüllt mit einem anschließenden Umtrunk in Baumgartls Carport.
Das Kuratorium wählt Walter Holey aus Falkensee zum 15. Kulturpreisträger.
Beim Heimatnachmittag wirken MKT und das Akkordeonorchester "Da Capo" mit.
Es wird beschlossen, die Erbbaupacht ab 2011 anzuheben.